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- Mai 2025 Bärensee und Bärenschlössle
Am 31. Mai machten sich 11 Naturfreunde und 3 Gäste bei sehr hochsommerlicher Temperatur auf den Weg zum Stuttgarter Naherholungsgebiet rund um das Bärenschlössle.
(Renate D.)
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18. Mai 2025 Esslinger Höhenweg
Einen herrlichen Frühlingstag erlebten 13 Naturfreunde und 3 Gäste auf einem Abschnitt des Esslinger Höhenweges. Start war am Dulkhäusle bei Esslingen/Jägerhaus. Namensgeber ist Albert Dulk. Er war ein Mann, der durch seinen unglaublichen Lebensstil komplett aus seiner Zeit gefallen ist. Er war Schriftsteller, Revolutionär, Freigeist, Freidenker, Sportler und Chemiker, geboren am 17. Juni 1819, So beschreibt ihn Kai Holoch in der Stuttgarter Zeitung. Unsere Runde führte um den Segelflugplatz und durch die Kleingartenanlage Beckenhau bis zur Neuen Straße und auf einem Waldweg neben der Römerstraße zum Startplatz und zur Einkehr.
Die erwachte Natur präsentierte sich mit blühenden Kastanien und Robinien und bunt blühenden Wiesen. Und auch der Wandel zeigt sich an dem aussamenden Löwenzahn. Auf 6 km haben uns die Wanderführer Erika und Günter ein abwechslungsreiches Gebiet erschlossen. (Sieghard P.)
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27.04.2025 Wanderung von Hülben zu den Höllenlöchern und dem Buckleter Kapf.
Als wir, 12 NaturFreunde und drei Gäste, unsere Wanderung bei blauem Himmel und Sonnenschein starteten, lag Hülben noch in sonntäglicher Ruhe. Die Schönheit der Landschaft mit ihren bunten Wiesen wurde so besonders sichtbar. Der abwechslungsreiche, gut begehbare Waldweg entlang der Albkante eröffnete uns tolle Ausblicke auf Bad Urach, Dettingen und Metzingen. Der kurze Abstecher zum Aussichtspunkt am Nägelesfelsen mit seinen fast senkrechten Felswänden und -türmen war allerdings eher etwas für schwindelfreie Wanderer. Spannend war die Entdeckung der Höllenlöcher: Plötzlich zeigt sich der Albtrauf in Längsrichtung von tiefen Klüften zerschnitten, dunkel, teilweise sehr schmal und in ihrer Tiefe uneinsehbar. Der Aussichtspunkt Buckleter Kapf mit dem Blick auf das Ermstal bot ein besonders lohnendes Motiv, einen schönen Tag im Bild festzuhalten. Die Einkehr im Gasthaus „Zum Mönchle“ beschloss einen geradezu idyllischen Frühlingswandertag, für den wir unseren Wanderführern Renate und Norbert sehr herzlich danken. (Erika W.)
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04. Mai 2025 - Solidaritätswanderung "Frieden-in-Bewegung 2025"
Die große NaturFreunde-Wanderung für Frieden und Abrüstung (von Den Haag nach Bremen) findet vom 3. bis 22. Mai 2025 zum dritten Mal statt. Mit Frieden in Bewegung demonstrieren die Teilnehmer*innen für globale Abrüstung, eine neue Entspannungspolitik, ein Verbot von Rüstungsexporten sowie den Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag.
Für alle, die an dieser Großveranstaltung nicht teilnehmen können lud der Bezirk Neckar-Fils zu einer Solidaritätswanderung ein. Und dieser Einladung folgten 30 Mitwandernde aus den Ortsgruppen Denkendorf, Esslingen, Filder, Geislingen, Göppingen und Uhingen. Mit dem Besuch des jüdischen Museums in Jebenhausen bekam die Veranstaltung einen ihrer inhaltlichen Schwerpunkte. Das jüdische Museum (1992 eröffnet als erstes seiner Art in Deutsch-land) befindet sich in der 1507 erbauten und 1966 entweihten Jebenhäuser Dorfkirche. Optisch fällt das Museumsgebäude auch durch eine Objekt-Installation mit Davidstern-Fragment auf.
Frau Liebenau-Meyer empfing die zahlreichen Wandernden und führte sie durch die Geschichte und das Schicksal der jüdischen Familien von der Ansiedlung 1777 bis zu ihrer Diffamierung, Verfolgung, Vertreibung und Ermordung im Faschismus. Der dunkelste Teil der deutschen Geschichte darf niemals vergessen werden - das rückt der Besuch dieses Museums in den Vordergrund. Zwei dargestellte Zitate prägen sich nachdrücklich ein: „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ von Albert Einstein (Physiker, Nobelpreisträger, Pazifist, 1879-1955). Seine Großeltern mütterlicherseits lebten in Jebenhausen am Vorderen Judenberg. Und das von George de Santayana (spanisch-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller, 1863-1952): „Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.“
In Jebenhausen befindet sich außerdem ein jüdischer Friedhof und der Geschichtspfad „jüdisches Leben“. Wer dem Stelen-Weg (vom Schloss der Freiherren von Liebenstein bis zum jüdischen Friedhof) folgt, erfährt an neun Stationen die wichtigen Einrichtungen, die jüdisches Leben damals und heute ausmachen.
Auf mehreren Halten während des Wanderwegs sorgten z.B. das vorgetragene Gedicht von Wolfgang Borchert „Sag Nein“ und Lieder von Yael Deckelbaum „Prayer of the mothers“ und Bob Dylan „Masters of War“ für weitere inhaltliche Schwerpunkte.
Nach der geplanten Rast führte die Route über das Schloss Filseck und durch den Baronenwald zurück zum Ausgangspunkt. Auf jeden Fall wird das jüdische Museum noch einmal besucht. Ebenso der Stelen-Weg und der Friedhof, denn das passte aus Zeitgründen nicht mehr in den heutigen Ablauf.
Bitte an alle Mitmenschen: Setzt euch für den Frieden in der Welt ein!
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13.04.2025 Wanderung durch das Naturschutzgebiet Feuerbachtal
Am Sonntag, 13. April 2025, trafen sich bei herrlichem Frühlingswetter 14 Naturfreunde, darunter 2 Gäste, am Bahnhof Bernhausen zur Fahrt nach Zazenhausen, Haltestelle Himmelsleiter. Wir wanderten durch das Naturschutzgebiet Feuerbachtal bis nach Mühlhausen. Eine wunderschöne Landschaft mit naturnahen Hangwäldern, Bach, Tümpel und Auwiesen, wo ein Vater mit seinem Sohn Kaulquappen unter großer Begeisterung sammelte. Wir wanderten inmitten von blühenden Wiesen, während man in unmittelbarer Nähe die Hochhäuser vom Wohngebiet sehen konnte. Die Stadt und die Natur liegt hier nahe beieinander.
Der Abschluss war in einem Besen bei Schlachtschüssel und eigenem Wein. Gestärkt ging es mit der Bahn ab Mühlhausen über Hbf Stuttgart wieder nach Filderstadt. (Friedl K.).
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